Fairness gehört, wie gegenseitiger Respekt und Rücksichtnahme, zu den unabdingbaren Voraussetzungen von Sozial- wie Solidargemeinschaften. Ein Aspekt, bei dem jeder Einzelne durch sein konkretes Handeln täglich zu mehr Fairness beitragen kann, sind Kaufentscheidungen und die Wahl von Produkten. Das gilt für Kleidung, das gilt für Lebensmittel. Organisiert wird fairer Handel in Deutschland unter dem Fairtrade-Siegel. Produkte mit diesem Siegel gehören mittlerweile zum Bestand vieler Einzelhändler.
Fairer Handel war Semesterthema für die Plakatgestaltung. Nach einführenden Vorträgen und der (Internet)Recherche nach Intention, Ziel und praktischen Beispielen haben Studierende der Fakultät Medien und Informationswesen Plakate zum Thema „Fair Trade“ konzipiert und realisiert. Entscheidend ist dabei immer die zugrunde liegende Idee: Produkte haben nicht nur einen Preis, sondern auch einen Wert. Erzeuger sollen von ihrer Arbeit leben (können). Jeder Einzelne kann dazu beitragen. Das wäre fair. Statt weiterer Worte sprechen die Plakate für sich und werben für die dahinter stehende Idee.
Der ganze Beitrag als PDF: Campus_2-2013 Fairtrade