Mit Aristoteles im Magnetresonanztomographen

26. November 2013

Der Beitrag zieht die Verbindungslinien vom textilen Arbeiten und den Veränderungen kognitiver Leistungen durch das manuelle Werken zur Philosophie, schlägt die Rückbesinnung auf einen umfassenden Kognitionsbegriff mit bereits in der Antike benannten Wissensformen vor und leitet daraus konkrete Forderungen für das bildnerische Gestalten in Schulen und Ausbildungsstätten ab.

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Systemfehler. Oder: Es gibt kein richtiges Leben im digitalen.

27. Oktober 2013

Digitalien ist das neue Utopia. Internet und Web gelten als Fundament der Wissensgesellschaft und als Leitmedien der Zukunft. Mitmachen ist Pflicht, schon für Kinder und Jugendliche. Auch einer der mittlerweile obligatorischen Kompetenzbegriffe wird benutzt, in diesem Fall „Medienkompetenz“. Doch: In solchen Aussagen zeigt sich nur der typische Denkfehler des Massenmenschen als Konsumist.

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Konsumräume

10. April 2013

Eröffnung der Ausstellung „Konsumräume“ von Klaus Wörner, Oleofactum, 23. März 2013

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Wenn Avatare mit Prosumenten chatten: Der Rezipient im Spannungsfeld des digitalen Wandels

27. Oktober 2012

Die allgegenwärtige digitale Informations- und Kommunikations-Technologie (IuK) verhindert zunehmend die unterbrechungsfreie Konzentration. Die aktuelle „Philosophie“ des Auslagerns von „Wissen“ (Daten) ins Netz erzwingt zugleich die Notwendigkeit des permanenten Netzzugriffs bei gleichzeitiger Kakophonie der Geräte, Dienste und Meinungen im Netz.

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Die Macht der Medien

20. Juli 2012

Worauf ich Wert lege – in unserem multimedialen Zeitalter. Vortrag im Kloster Offenburg (17.6.2012)

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Welche Hochschule wollen wir?

3. April 2012

Die Frage nach der Struktur und Funktion von „Hochschulen“ kann man sinnvoll nicht isoliert betrachten ohne einen Blick auf Schulen. Textfassung eines Vortrags an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl am 28. März 2012 im Rahmen des FORUM ZUKUNFTSFRAGEN / Studium Generale, Sommersemester 2012

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Das Ich ist eine Datenspur. Identität als Realität im digitalen Kokon

27. Oktober 2011

Was würden Sie normalerweise tun, wenn Sie den Namen Robin Sage hören und wissen wollen, wer das ist? Die meisten Menschen würden „ins Internet“ gehen, über 90 Prozent davon den Namen „googeln“. Das ist mittlerweile so selbstverständlich geworden, dass man leicht vergisst, dass es diese ganzen Techniken erst seit gerade mal 15 Jahren gibt …

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Von Peers, Pop und Porn: Neue Medien und Formen der Öffentlichkeit

28. Oktober 2010

Gehören Sie zur „generation upload“? Laden Sie ihre privaten Bilder auf Flickr hoch und stellen Videos bei YouTube ein? Downloaden Sie MPEG-Files auf ihr Handheld oder spielen Sie ständig neue, echt witzige Apps auf ihr SmartPhone? Oder fragen Sie sich gerade, von was ich hier überhaupt rede?

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Der „Deal“ mit der Realität. Medienwirklichkeit(en) und die Verantwortung der Lehrenden in Medienstudiengängen

28. Oktober 2009

Erinnern Sie sich an die „heldenhaften Tat“ des russischen Regierungschefs Putin im August 2008? Bei der Beobachtung von Tigern in einem Nationalpark wurde die Gruppe aus Wissenschaftlern und Kameraleuten (angeblich) angegriffen. Putin reagierte (angeblich) sofort und traf den Tiger mit einem Betäubungsgewehr. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt …

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Auf der Suche nach der verlorenen Zeit – Gedanken zur aktuellen Medienrezeption

28. Oktober 2008

Der Mensch als soziales Wesen kommuniziert. Neben der direkten (interpersonalen) Kommunikation benutzt er technisch basierte Medien(-kanäle) vom Telefon über Radio und Fernsehen bis zum heute aktuellen „Internet“ als Sammelbegriff für digitale Netzwerkdienste. Statische Geräte in Büro und Wohnung werden zunehmend um mobile Geräte ergänzt, das Anwendungs- und Dienstespektrum für diese „mobile devices“ systematisch erweitert.

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