Wohin führt die zunehmende Digitalisierung der Schule? Gibt sie Unterprivilegierten eine Chance oder werden sie ausgegrenzt? Ein Fürsprecher und ein Kritiker im Streitgespräch. Interview von Susanne Klein und Ulrike Nimz (Serie „Digital Divide“, Süddeutsche Zeitung)
Ralf Lankau und Jörg Dräger kennen sich über ihre Publikationen, an diesem Tag in München treffen sie erstmals persönlich aufeinander. Sie sind gekommen, um zu streiten. Das ist ihnen wichtig. Denn es geht um die Digitalisierung der Bildung: Ralf Lankau und Jörg Dräger. Lankau lehrt an der Hochschule Offenburg Mediengestaltung, Dräger verantwortet den Bereich Bildung bei der Bertelsmann-Stiftung. Lankau warnt und mahnt. Dräger will Chancen nutzen. Fortschrittsfeind gegen Fortschrittsfreund? So einfach ist es nicht. Denn der Kritiker unterrichtet selbst mit digitalen Mitteln, und der Befürworter sorgt sich um den Datenschutz.
Der Beitrag von Susanne Klein (SZ vom 3. Februar 2017): Mir als Pädagogen stellen sich die Nackenhaare auf
Das ganze Interviewe bei der SZ (31. Januar 2017): Kinder auf das Neue vorbereiten