Empirische Bildungsforschung ist keine Bildungsforschung, sondern Lernleistungsforschung samt psychometrischer Vermessung. Die Kolleginnen und Kollegen dieser Richtung der psychologischen Lern- und Verhaltensforschung sollten daher nicht an Bildungseinrichtungen forschen, sondern in extra dafür eingerichteten Lernleistungszentren mit angegliederten psychologischen Trainingszentren (für die psychische Selbstoptimierung). Das lässt sich analog zu Sportleistungszentren und der Sportpsychologie aufbauen und betreiben. So entstehen durch konsequentes Spezialtraining elitäre und zugleich prüf- und vergleichbare Spitzenleistungen in Einzeldisziplinen.
Wer mag, kann seine Kinder dort anmelden. Wer die Aufnahmeprüfung besteht, wird in den für die jeweilige Person optimalen Disziplinen optimal zugerichtet. Ältere Kinder und Jugendliche können sich selbst bewerben und werden bei Bestehen der Aufnahmeprüfung und fachspezifischer Leistungsvermessung ebenfalls in den für sie optimalen Disziplinen optimal zugerichtet. An diesen Lernleistungszentren kann man auch die Kompetenzorientierung perfektionieren und für jeden Probanden nicht nur kleinteilig die perfekten Kompetenzen, sondern individuelle Kompetenzraster und Kompetenzstufen berechnen und für diese trainieren lassen
Die Elite-Adlaten dieser Lernleistungszentren kann man dann optimal für die mittlerweile obligatorischen Testreihen (PISA & Co.) verwenden. Dort werden sie gut abschneiden und „ihrem Land Ehre“ machen. Für das Getestetwerden sind sie schließlich perfekt konditioniert.
Im Gegenzug werden reguläre Schulen wieder zu regulären Schulen, Bildungseinrichtungen wieder zu Bildungseinrichtungen, beide mit dem Fokus auf Sachinhalte, einem inhaltlich bestimmten Fächerkanon zu Allgemeinbildung und fundiertem Fachwissen sowie Raum und Stellenwert für ein soziales Miteinander.
Nur mal als Idee …