In Finnland lernen Kinder ab 2016 keine Schreibschrift mehr: zu mühsam und nicht zeitgemäß. Das Schreiben mit Druckbuchstaben und Tippen am Touchscreen sei völlig ausreichend, meint das Bildungsministerium.
[Weiterlesen...]Bildung lässt sich nicht quantifizieren. Eine Replik auf Warum Martin Spiewaks Forderung nach einem weiteren Institit der empirischen Bildungsforschung, in DIE ZEIT Nº 52/2014, S. 68
[Weiterlesen...]Unter dem Titel „Studien ohne Ende“ schrieb Martin Spiewak im Dezember 2014 in der ZEIT über die Vielzahl der empirischen Studien zu Schule und Unterricht, die nur zu mehr Desorientierung und Unsicherheit führen. Das ist korrekt, nur zieht er, ZEIT-gemäß, die falschen Schlüsse.
[Weiterlesen...]Prof. Dr. Jörn Loviscach, Fachhochschule Bielefeld und Prof. Dr. Ralf Lankau, Hochschule Offenburg im Gespräch mit Martin Schifferings und Felix Wagenfeld (DAAD) Bonn, 2014
[Weiterlesen...]Mediengestaltung (Print, Screen) und digitale Techniken sind heute beinahe Synonyme. Dabei gilt bei jedem Handwerk: Werkzeug und Ergebnis bedingen sich wechselseitig. Vortrag und Pubkikation 17. Hochschultage Berufliche Bildung 2013
[Weiterlesen...]Es gibt zwar exakt keine empirischen Belege dafür, dass digitale Medien in Schule und Unterricht einen Vorteil gegenüber traditionellen Methoden und analogen Medien hätten. Gleichwohl trommeln Wirtschafts- und IT-Lobbyisten mit der ICILS-Studie „Alarm“. Achtklässler, Computer, Mittelmaß! Ziel ist nicht die Verbesserung der Lehre, sondern die Verstetigung lukrativer Märkte für Hard- und Software an Schulen.
[Weiterlesen...]oder: Plädoyer für ganzheitliche Bildung (2MBS* vor (M)INT**)
Einen bornierten Bildungsbegriff bescheinigt der Dirigent Kent Nagano den Ländern, die ihr Bildungssystem am PISA-Diktat ausrichten. Ein Land gelte als vorbildlich, wenn es beim normierten und normierenden Pisa-Test gut abschneide.
Gestalten lernt man nur durch das eigene Tun: musizieren, tanzen, zeichnen, drucken. „Es kommt auf das Tun an“ sagte dazu der deutsche Philosoph der Aufklärung Immanuel Kant und steht damit in der philosophischen Tradition der Antike.
[Weiterlesen...]Im Rahmen einer Projektarbeit des Studiengangs Medien und Kommunikation (MuK) entwickelte eine Gruppe von Studierenden für die Albert-Schweitzer-Werkstätten und Wohneinrichtungen Offenburg einen Design Guide für ein Leitsystem.
[Weiterlesen...]Wer die Hoffnung hatte, nach dem Scheitern der Bolognareform mit dem Zerrbild der „unternehmerischen Hochschule“ würde sich das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) mit weiteren Reformvorschlägen zu Hochschulen zurückhalten verkennt dessen Selbstverständnis. Ein Aspekt ist die Neudefinition und Ausweitung des Begriffs Hochschule.
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